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20 Jahre Stoffrecht: Woher kam es? Wohin geht es? (Teil I) journal article

Stefanie Merenyi

Zeitschrift für Stoffrecht, Volume 21 (2024), Issue 1, Page 2 - 9

Die Zeitschrift für Stoffrecht feiert 20-jähriges Bestehen. Anlässlich dieses Jubiläums unternimmt der zweiteilige Beitrag nicht nur einen Blick auf die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Stoffrechts. Er stellt sich auch der zentralen Problematik dieses Rechtsgebiets, dem Begriff Stoff, der im Kontext des naturwissenschaftlichen Weltbilds für nicht weniger als alles Existierende steht. Teil I fragt daher, wie ein derart problematischer Begriff überhaupt in das Recht gelangen konnte und findet die Antwort auf diese Frage in den Anfängen des Patentrechts. Teil II entwickelt erste Ansätze, wie Gesetzgeber und -anwender mit diesem so problematischen Begriff weiterhin zu Recht kommen können.


„Endokrine“ – Versuch einer inhaltlichen Annäherung – Teil II journal article

Stefanie Merenyi

Zeitschrift für Stoffrecht, Volume 10 (2013), Issue 4, Page 147 - 150

IV. Die Regulierungsaufgabe 1. Kontext der verschiedenen Interessenslagen Die sich im Hinblick auf die „Endokrinen“ ergebende Regulierungsaufgabe ist dem Kontext der Interessen der verschiedenen Beteiligten zu entnehmen. Dieser ist gekennzeichnet durch das Interesse an der Gewährleistung des freien Verkehrs und der Wettbewerbsfähigkeit von Chemikalien einerseits sowie dem Interesse an einem hohen Schutzniveau für die menschliche Gesundheit und die Umw


„Endokrine“ – Versuch einer inhaltlichen Annäherung – Teil I journal article

Stefanie Merenyi

Zeitschrift für Stoffrecht, Volume 10 (2013), Issue 3, Page 102 - 108

Die Sorge, einzelne Stoffe könnten auf unterschiedlichste Art mit den Hormonsystemen von Menschen, Tieren und Pflanzen in Wechselwirkung treten und dabei Schäden ebenso unterschiedlichster Art hervorrufen, hat zu einer Vielzahl von Forschungsvorhaben1 und mittlerweile auch zu ersten Regulierungen in verschiedenen Bereichen des europäischen Stoffrechts geführt. Sie verwenden zur Beschreibung dieser Stoffgruppe zahlreiche verschiedene Begriffe, die hier zunä


REACH: Vom „Stoff im Stoff“ oder der Mythos des Gemischs (vormals Zubereitung) Teil II journal article

Stefanie Merenyi

Zeitschrift für Stoffrecht, Volume 8 (2011), Issue 1, Page 22 - 25

I. Der Stoffbegriff in der Praxis 1. Bedeutung und Funktion Mit der Anwendung der Stoffdefinition werden die Weichen für die stoffrechtliche Betrachtung gestellt, die eine Substanz während ihres gesamten Lebenszyklus erfahren wird. Die Bedeutung des Stoffbegriffs kann daher kaum überschätzt werden. Hersteller und Importeure sind dabei darauf angewiesen, die Identität ihrer Stoffe rechtssicher abbilden zu können. Denn nur unter dieser Voraussetzung


REACH: Vom „Stoff im Stoff“ oder der Mythos des Gemischs (vormals Zubereitung) Teil I journal article

Stefanie Merenyi

Zeitschrift für Stoffrecht, Volume 7 (2010), Issue 6, Page 257 - 260

I. Einleitung Die Begriffsbestimmungen der REACH-Verordnung (Art. 3) definieren an erster Stelle den Stoff (Nr. 1), gefolgt vom Gemisch (Nr. 2). Zusammen mit dem hier nicht weiter zu betrachtenden Erzeugnis (Nr. 3) stellen sie die Grundbegriffe des allgemeinen Chemikalienrechts dar.1 Enthält die Definition des Stoffs zahlreiche naturwissenschaftlichtechnisch geprägte Begrifflichkeiten, die sich dem Juristen nicht ohne fachfremdes Expertenwissen erschließen


Zum bestehenden Schutz vor den Gefahren des Passivrauchens aus stoff- und arbeitsschutzrechtlicher Sicht journal article

Stefanie Merenyi

Zeitschrift für Stoffrecht, Volume 6 (2009), Issue 1, Page 7

Die Ausführungen des ersten Teils1 haben gezeigt, dass zahlreiche der im Environmental Tobacco Smoke (ETS) enthaltenen Stoffe Merkmale nach §3a ChemG aufweisen und somit gefährliche Stoffe darstellen. Für einige dieser Stoffe, z.B. für Nikotin, sind im technischen Arbeitsschutzrecht Arbeitsplatzgrenzwerte im engeren Sinne festgelegt, 2 für CMR-Stoffe3 ist dies oftmals nicht möglich. Der zweite Teil gibt einen Überblick über die Rechtsfolgen der Exposition


Zum bestehenden Schutz vor den Gefahren des ??Passivrauchens aus stoff- und arbeitsschutzrechtlicher Sicht journal article

Stefanie Merenyi

Zeitschrift für Stoffrecht, Volume 5 (2008), Issue 5, Page 7

I. Einleitung Die rechtliche Ausgestaltung des Schutzes vor den Gefahren des „Passivrauchens” wird seit Jahrzehnten kontrovers diskutiert. Soweit aufgrund des Urteils des BVerfGs1 bestehende Rauchverbote bis zu ihrer Neuregelung nur mit den dort genannten Spezifika fortgelten, wird hiermit die weitere Tätigkeit von idR abhängig Beschäftigen in Arbeitsstätten mit rauchendem Publikumsverkehr einhergehen, so z.B. in der Gastronomie und in Diskotheken. Diese


Regulierung von Nanomaterialien im geltenden und künftigen Chemikalienrecht Analyse und Gestaltungsoptionen journal article

Stefanie Merenyi, Martin Führ Und Kathleen Ordnung

Zeitschrift für Stoffrecht, Volume 4 (2007), Issue 2, Page 12

50 Regulierung von Nanomaterialien im geltenden und künftigen Chemikalienrecht StoffR 2| 2007 I. Einleitung Die Nanotechnologie hat bereits Einzug in unser alltägliches Leben gehalten. Sie findet Anwendung in einer Vielzahl von Industriebereichen, u. a. in der Automobilindustrie, der Energie- und Umwelttechnik, dem Maschinenbau, der Chemie, der Pharmazie, der Medizin, der Kosmetik und der Lebensmittelindustrie1. So dient z.B. Titandioxid im Nanoformat als

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