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Der Fall MOCA: Schwachstellen des REACH-Zulassungsverfahrens

Teresa Bernheim

DOI https://doi.org/10.21552/stoffr/2023/3/4



Die EU-Kommission hat in ihrer Chemikalienstrategie für Nachhaltigkeit eine grundlegende Reform des REACH-Zulassungsverfahrens im Rahmen der anstehenden REACH-Revision angekündigt. Die von der Kommission angeführten Mängel des bisherigen Zulassungsverfahrens liegen allerdings nicht allein in der gesetzlichen Ausgestaltung des Verfahrens, sondern vielmehr in Schwachstellen bei der Umsetzung. Viele dieser Schwachstellen werden bei der genaueren Betrachtung des Zulassungsverfahrens für die Substanz 2,2'-Dichlor-4,4'-methylendianilin (Abk. MOCA) deutlich.

Teresa Bernheim arbeitet als Manager Chemicals Policy bei der LANXESS Deutschland GmbH und gibt hier ihre private Meinung wieder. Kontakt: teresa.bernheim@lanxess.com.

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(e.g. A | 000123 | 01)

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