Skip to content

Auswirkungen des Aktionsprogramms Insektenschutz und der Ackerbaustrategie auf den Einsatz von Pestiziden

Volker Kaus

DOI https://doi.org/10.21552/stoffr/2021/3/5



In dem Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD für die 19. Legislaturperiode vom März 2018 haben sich die beteiligten Parteien für eine umfassende Bekämpfung des Insektensterbens und den Schutz der biologischen Vielfalt ausgesprochen. Dazu sollten ein „Aktionsprogramm Insektenschutz“ und eine „Ackerbaustrategie“ entwickelt und zwecks Biodiversitätsschutz die Anwendung chemisch-synthetischer Pflanzenschutzmittel wirksam reduziert werden. Der chemische Pflanzenschutz-Wirkstoff Glyphosat sollte mit einer systematischen Minderungsstrategie im Einsatz deutlich eingeschränkt werden, mit dem Ziel, dessen Anwendung schnellstmöglich grundsätzlich zu beenden. Die Bundesregierung ist auf diesem Feld bis zum Ende der Legislaturperiode im September 2021 äußerst aktiv geworden. Die gesetzgeberischen Maßnahmen sollen folgend dargestellt und bezüglich ihrer Auswirkungen auf den Einsatz von Pestiziden untersucht werden.

RA Dr. Volker Kaus, Eppstein/Taunus. Justitiar des Industrieverbandes Agrar e. V., Frankfurt am Main, E-Mail: kaus.iva@vci.de.

Share


Lx-Number Search

A
|
(e.g. A | 000123 | 01)

Export Citation