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42. Bundesimmissionsschutzverordnung – Hintergrund und aktuelle Situation

Tatjana Röder


In den letzten Jahren kam es in Deutschland immer wieder zu Legionellenausbrüchen mit Todesfällen, z. B. in Ulm/Neu-Ulm 2010 und in Warstein 2013. Als Verursacher gerieten dabei Verdunstungskühlanlagen, Kühltürme und Nassabscheider unter Verdacht. Diese können unter bestimmten Bedingungen legionellenhaltige Aerosole in die Außenluft abgeben, die beim Einatmen zu schweren Lungenentzündungen mit potenzieller Todesfolge führen können. Um solche Legionellenausbrüche zukünftig zu verhindern, hat das Umweltbundesministerium eine neue Verordnung zum Bundesimmissionsschutzgesetz erarbeitet. Im vorliegenden Beitrag werden der Entstehungsprozess der 42. Bundesimmissionsschutzverordnung (42. BImSchV) sowie positive und negative Aspekte bzgl. ihrer Umsetzung betrachtet. Die Einschätzung seitens der Beteiligten kommt hierbei zum Tragen.

Tatjana Röder, M.A., Business Development & Regulatory Issues, aquagroup AG, Weiden (Deutschland), E-Mail: t.roeder@aquagroup.com.

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(e.g. A | 000123 | 01)

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