- Jahrgang 17 (2020), Ausgabe 2
- Vol. 17 (2020), Nr. 2
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- Seiten 62 - 67
- pp. 62 - 67
In den letzten 30 Jahren haben eine Reihe lateinamerikanischer Länder ihre Bemühungen verstärkt, nationale Gesetzgebungen zu entwickeln, um den Umgang mit chemischen Substanzen in ihren Hoheitsgebieten zu regeln. Typischerweise stehen diese Maßnahmen im Zusammenhang mit der Sicherstellung der Einhaltung internationaler Abkommen und Verträge, wie z. B. die UN-Konventionen Rotterdam, Stockholm, Basel und Minamata, oder werden im Rahmen der OECD-Mitgliedschaft oder des Beitrittsprozesses entwickelt. Darüber hinaus wird das „Globally Harmonized System“ (GHS) der Vereinten Nationen in den verschiedenen Ländern der Region umgesetzt, wenn auch mit unregelmäßigen Fortschritten. Die aktuellen Entwicklungen werden im Folgenden zusammengefasst.