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REACH & RoHS: Parallelen und Unterschiede in der Systematik sowie deren Auswirkungen in der Praxis

Jonas Hellinger


Sowohl die europäische Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 (REACH) als auch die Richtlinie 2011/65/EU (RoHS) enthalten Regelungen zur Beschränkung bestimmter gefährlicher Stoffe. In der Praxis herrscht jedoch oftmals Unsicherheit hinsichtlich der konkreten Bedeutung und des Regelungsumfangs der verschiedenen Rechtsakte; nicht selten werden im Zuge der Berichterstattung über Neuerungen eines Rechtsakts unternehmensintern Unsicherheiten geweckt, die sodann allgemeinere stoffrechtliche Fragen mit sich bringen. Die Öffnung des Anwendungsbereichs der RoHS-Richtlinie (sog. „Open Scope“) sowie die Geltung der neuen Stoffgrenzen für Phthalate – jeweils mit Wirkung seit dem 22. Juli 2019 – soll somit als Anlass dienen, im vorliegenden Beitrag die allgemeine Systematik beider Rechtsakte anhand ausgewählter Regelungen zu erläutern und dabei insbesondere relevante Differenzen aufzuzeigen.

Jonas Hellinger, LL.B., ist Wirtschaftsjurist und Associate im Team Regulatory Affairs & Marktmaßnahmen bei der Reusch Rechtsanwaltsgesellschaft mbH in Berlin.

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